Fashion Revolution Week 2023

| Aktuelles, Wissenswertes

Aktionswoche vom 22. – 29.04.2023

Die Fashion Revolution Week ist die Zeit, in der wir als globale Community zu einer Revolution in der Textilindustrie aufrufen und an Rana Plaza erinnern.

2013: Das Unglück in Rana Plaza

Am 24.4.2013 starben bei dem Fabrikeinsturz der Textilproduktion in Rana Plaza / Bangladesch mehr als 1.100 Textilarbeiter:innen, weit über 2.000 wurden verletzt. Dieser Tag, der 24.04., steht seitdem im Mittelpunkt der jährlichen Aktionswoche, die zum Gedenken an das Unglück und die Opfer stattfindet – die sich aber auch zum Ziel gesetzt hat aufzurütteln, darauf aufmerksam zu machen, wo und unter welchen Bedingungen Kleidung hergestellt wird. Genau hinzuschauen und nachzufragen:

#whomademyclothes #whomademyfabric

Damit die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie weltweit endlich deutlich verbessert werden!


Die Organisation „Fashion Revolution Week“ hat auch für das Jahr 2023 ein Statement verfasst:

Die diesjährige Fashion Revolution Week gedenkt ganz dem Unglück von Rana Plaza und an die miserablen Arbeitsbedingungen der Menschen in der Textilindustrie.

Die gängige Modeindustrie ist auf der Ausbeutung von Arbeitskräften und natürlichen Ressourcen aufgebaut. Reichtum und Macht sind in den Händen einiger weniger konzentriert, und Wachstum und Profit werden über alles belohnt. Große Marken und Einzelhändler produzieren zu viel und zu schnell und manipulieren uns in einen giftigen Kreislauf des Überkonsums. Währenddessen wird die Mehrheit der Menschen, die unsere Kleidung herstellen, nicht genug bezahlt, um ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen, und sie spüren bereits die Auswirkungen der Klimakrise, die von der Modeindustrie angeheizt wird.

Deshalb unterstützt die Organisation die European Citizen Initiative „Good Clothes Fair Pay“. Die Petition sammelt Unterschriften für die Umsetzung existenzsichernder Löhne.

Wenn du die Textilarbeiter:innen auch unterstützen möchtest – hier geht es zur Petition!
… für ein gerechtes & faires Modesystem für die Menschen und den Planeten.

Es gibt keine nachhaltige Mode ohne faire Bezahlung. Während der gesamten Pandemie haben viele Modemarken Milliarden verdient während die Mehrheit der Arbeiter in ihren Lieferketten in Armut leben. Um dies zu ändern, fordert die Fashion Revolution Week neue Gesetze, die von den Unternehmen verlangen, dass sie auf existenzsichernde Löhne achten – um das Leben der Menschen zu verändern, die unsere Kleidung herstellen und zu einer Umverteilung von Geld und Macht in der globalen Modeindustrie beizutragen.

Wir wissen, dass sowohl die Menschen als auch die Natur den Preis für die Ausbeutung und Verschwendung durch die Modeindustrie zahlen. Die Marken entziehen sich den Realitäten des Klimazusammenbruchs indem sie weiterhin extraktive Geschäftsmodelle verfolgen und ihren Weg zur Nachhaltigkeit per Greenwashing betreiben. Im Jahr 2022 müssen die Marken ihre Umweltauswirkungen radikal reduzieren, indem sie ihren Fokus weg vom Wachstum verlagern. Der Verschmutzung der Umwelt mit Mikroplastik muss Einhalt geboten werden. Kleine Unternehmen und unabhängige Kreative auf der ganzen Welt setzen diese Ideale bereits um; ihr Mut und ihre Weisheit werden die Führung übernehmen.

Derzeit mangelt es an Verständnis und Wertschätzung für die wahren Kosten von Kleidung. Die Preisschilder spiegeln nicht die sozialen und ökologischen Kosten der Produktion wider und wir als Verbraucher pflegen unsere Kleidung nicht immer so, wie wir es sollten. Wir müssen
hinterfragen, wofür wir wirklich bezahlen. Während der Fashion Revolution Week wird die globale Gemeinschaft über den wahren Wert dessen, was sie kauft und trägt aufgeklärt.

Now is the time for a Fashion Revolution!

Jetzt ist es an der Zeit, sich gemeinsam für ein regeneratives und revolutionäres neues Modesystem einzusetzen.

// Mehr über die Fashion Revolution Week


Alma & Lovis ist nachhaltig & arbeitet nachhaltig!

Wir haben unsere Brand aus der Überzeugung heraus gegründet, dass man solide wirtschaften kann, ohne dabei Menschen, Tiere und die Umwelt auszubeuten. Von Beginn an arbeiten wir zertifiziert nachhaltig und überprüfen dabei regelmäßig, was wir noch verbessern können.

Ihr wollt wissen, wer die nachhaltige Mode von Alma & Lovis produziert?
Diese Frage beantworten wir euch gerne!

Bei uns vor Ort in Bonn fängt alles an:

Hier entstehen die Ideen für unsere Kollektionen – die exklusiven Prints, das Farbkonzept und die Styles.

Gemeinsam mit unseren Produzenten entwickeln wir unsere Mode – prüfen, mustern und optimieren, bis wir in Serie gehen können.

Dafür stehen wir in engem Austausch und wir alle geben unser Bestes, damit du nachhaltig Freude an unserer Mode haben kannst!

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