#noblackfriday

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In dieser Woche ist es wieder soweit: Der Black Friday lockt mit extremen Rabatten. Eigentlich doch eine schöne Sache, so kurz vor Weihnachten – oder doch nicht? Wir sagen NEIN zum Black Friday und liefern dir hier einige Argumente, warum du gerade zu diesen Konditionen nicht einkaufen solltest.

Der Black Friday ist eine der größten Rabattschlachten und feuert die Preisspirale gerade im textilen Handel besonders an. Die Rabatte verleiten zu Impulskäufen, die unter anderem dazu beitragen, dass von den jährlich produzierten 150 Milliarden Kleidungsstücken ca. 40 % nie getragen werden.

Unser Handeln hat Folgen

Wer eine faire Kalkulation hat, die es jedem in der Lieferkette ermöglicht, gut zu leben, kann bei diesem Preiskampf nicht mitmachen, ohne irgendwo Kosten senken – und das geht früher oder später zu Lasten der Qualität und der Menschen, die an den Produkten arbeiten.

Bei extremen Rabatten oder Reduzierungen…

  • … gewöhnen wir uns an unrealistisch niedrige Preise und vergessen, was die wahren Kosten der Produkte sind
  • … können die Menschen, die unsere Kleidung herstellen, kaum davon leben
  • … fehlt unabhängigen Modelabeln und Geschäften, die diese Mode verkaufen die Marge zum Überleben
  • … wird oft mehr von dem gekauft, was wir vielleicht gar nicht brauchen

Daher: Weniger aber besser – hier einige Grundsätze zum nachhaltigen Konsumieren:

  • Weniger kaufen
  • Gut auswählen
  • Dinge möglichst lange nutzen & gut pflegen
  • Ändern, Reparieren oder Tauschen statt wegwerfen

Bewusst & nachhaltig agieren – turn Black Friday Green!

Was kann man an diesem Tag Besseres tun? Sich Gedanken um unsere Umwelt machen, wie man sie schützen und unterstützen kann.

Turn it green

Wir haben uns dazu entschieden, zum Black Friday ein anderes Zeichen zu setzen: Wir unterstützen den Bergwaldprojekt e.V. mit einer Spende bei der Stabilisierung unserer Ökosysteme. Gewidmet haben wir die Spende einer Region in unserer Nähe: Dem Nationalpark Eifel.

Nationalpark Eifel – vor unserer Haustür

Der Nationalpark umfasst 11.000 Hektar, existiert seit 2004 und liegt rund 70 km von Bonn entfernt an der Westgrenze von Nordrhein-Westfalen. Einige Mitarbeiter:innen von Alma & Lovis haben eine sehr persönliche Beziehung zu dieser Region, die von Buchenwäldern, Seen, Bächen, Felsen, Mooren und Heiden geprägt ist. Daher ist das ganze Team gerne bereit, auf eine große Weihnachtsfeier zu verzichten und das Geld stattdessen in den Park fließen zu lassen.

Das Gebiet ist ein „Entwicklungsnationalpark“ – ein Nationalpark, der die Kriterien nach dem Bundesnaturschutzgesetz noch nicht zu 100 % erfüllt, sondern sich auf dem Weg dahin befindet, Wälder und Offenlandschaften, die auf dem Weg zurück zur Wildnis sind! Bereits heute gilt auf mehr als der Hälfte des Gebiets das Nationalpark-Motto „Natur Natur sein lassen“, das heißt der Mensch überlässt die Natur wieder ihren ureigenen Gesetzen und ermöglicht damit Tier- und Pflanzenarten, sich in den speziellen und neu entstehenden Lebensräumen auszubreiten.

Das Bergwaldprojekt unterstützt diesen Prozess mit Freiwilligenaktionen und hilft beim Waldumbau, der Borkenkäferbekämpfung, der Pflege der Feuchtwiesen, baut Zäune auf und ab und pflegt die Wege für die Besucher. Unsere Spende kommt der Realisierung dieser Maßnahmen zugute.

Hier erfährst du mehr über das Projekt

Bilder mit freundlicher Genehmigung von Bergwaldprojekt e.V.


Ohne die Natur gäbe es auch Alma & Lovis nicht – denn natürliche Materialien sind unsere DNA!

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