Doku-Tipp: Fashionscapes – A Circular Economy

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Andrew Morgan (preisgekrönter Regisseur von The True Cost) und die Gründerin und Kreativdirektorin von Eco-Age, Livia Firth haben die Welt bereist, um die Probleme der heutigen Modeindustrie zu erforschen. Dabei haben sie den Trend der „Kreislaufwirtschaft“ besonders unter die Lupe genommen und sind dabei auf viele Missverständnisse gestoßen.

Die Kreislaufwirtschaft in der Modebranche, deren Wert auf bis zu fünf Billionen Dollar geschätzt wird [Quelle: Vogue Business], verspricht die Lösung des Überproduktionsproblems der Modebranche. Es überrascht nicht, dass die Ideen und Botschaften der Kreislaufwirtschaft von Marken und Einzelhändlern mit Begeisterung aufgegriffen wurden. Doch wie Livia und Andrew im Laufe ihrer Interviews mit Experten für Ökosysteme, Produktion und Kreislaufwirtschaft herausfinden, ist das Thema sehr vielschichtig.

Millionen von Menschen sind sich nicht bewusst darüber, dass sie letztlich doch in einer linearen Wirtschaft gefangen sind und sich trotz guter Absichten mitschuldig machen an einem System der „Überproduktion für Überkonsum“, das von Produktionsmodellen wie Fast Fashion angetrieben wird.

Der Film „Fashionscapes: A Circular Economy“ zeigt auf, dass die Modebranche die Chance eines echten Wandels zu einer sozial und ökologisch gerechteren Branche zur Zeit durch Greenwashing untergräbt und warum es sich lohnt, für Circular Fashion zu kämpfen.

„Die Entstehung dieses Films war etwas ganz Besonderes, denn im Laufe der Jahre, in denen wir die Probleme der globalen Modeindustrie bereist, dokumentiert und Kampagnen durchgeführt haben, haben wir von den großen Unternehmen immer wieder gehört, dass wir einen Wendepunkt erreicht haben, an dem wir eine Kreislaufwirtschaft haben und dass dies die Lösung ist“, sagt Andrew Morgan. „Diese Idee wurde benutzt, um großen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, eine Recycling-Tonne in ein Geschäft zu stellen, während sie weiterhin Lieferketten nutzen, die die Natur zerstören, und der Begriff wurde als Marketinginstrument und zur Förderung von Greenwashing benutzt. Es ist ein Privileg, mit Menschen gesprochen zu haben, die aus erster Hand betroffen sind und mit denen, die unglaubliche Lösungen entwickeln, um dieses Problem anzugehen“.

Mehr Informationen findest du auf der Webseite von eco-age.de


Materialien bei Alma & Lovis

Wir finden Recycling gut. Recycling ist ein wertvoller Beitrag zur Reduzierung von Abfall und Erhaltung von Rohstoffen. Der Plastik-Kreislauf muss allerdings unterbrochen werden, um das Problem zu lösen – die Umweltverschmutzung zu stoppen. Und letztlich geht das nur mit insgesamt weniger Plastik.

Für uns gibt es daher keine Alternativen zu Naturmaterialien in der Mode. Von Anfang an nicht. Beispielsweise ist 100% unserer Baumwolle „Organic“ – unsere Shirts sind also nicht „mit“, sondern „aus“ reiner Bio-Baumwolle, kbA.

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