It´s time for a Fashion Revolution

| Aktuelles, Wissenswertes

Aktionswoche vom 15. – 24.04.2024

10 Jahre – 10 Aktionstage

Die Fashion Revolution Week ist die Zeit, in der wir als globale Community zu einer Revolution in der Textilindustrie aufrufen und an Rana Plaza erinnern- in diesem Jahr zum 10. Mal!

Remember 2013: Das Unglück in Rana Plaza

Am 24.04.2013 starben bei dem Fabrikeinsturz der Textilproduktion in Rana Plaza / Bangladesch mehr als 1.100 Textilarbeiter:innen, weit über 2.500 wurden verletzt – das ist die viertgrößte Industriekatastrophe der Geschichte. Die Menschen in diesem Gebäude stellten Bekleidung für viele der weltweit größten Modemarken her. Dieser Tag, der 24.04., steht seitdem im Mittelpunkt der jährlichen Aktionswoche, die zum Gedenken an das Unglück und die Opfer stattfindet – die sich aber auch zum Ziel gesetzt hat aufzurütteln, darauf aufmerksam zu machen, wo und unter welchen Bedingungen Kleidung hergestellt wird. Genau hinzuschauen und nachzufragen:

#whomademyclothes #whomademyfabric


Die Organisation „Fashion Revolution“ schreibt zur Aktionswoche:

Jeder kann sich an der Revolution beteiligen. Jeder von uns hat als Weltbürger die Macht, das Ökosystem zu verändern. Man muss nicht alles tun – aber jeder wird gebraucht.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich an der Revolution zu beteiligen. Die Modeindustrie zu verändern ist keine Aufgabe, die über Nacht erledigt werden kann. Es wird viele Menschen, Ansätze und Perspektiven brauchen, um dieses Ziel zu erreichen. Fashion Revolution wird von der Vielfalt unseres globalen Netzwerks in 75 Ländern angeführt, in denen die Revolution auf einzigartige Weise stattfindet

Es gibt keine nachhaltige Mode ohne faire Bezahlung. Die Fashion Revolution Week fordert neue Gesetze, die von den Unternehmen verlangen, dass sie auf existenzsichernde Löhne achten – um das Leben der Menschen zu verändern, die unsere Kleidung herstellen und zu einer Umverteilung von Geld und Macht in der globalen Modeindustrie beizutragen.

Wir wissen, dass sowohl die Menschen als auch die Natur den Preis für die ungeregelte Ausbeutung und Verschwendung durch die Modeindustrie zahlen. Viele Marken entziehen sich den Realitäten der Klimakrise, indem sie weiterhin extraktive Geschäftsmodelle verfolgen und sich mit Greenwashing den Weg zur Nachhaltigkeit bahnen. Die Unternehmen müssen ihre Umweltauswirkungen radikal reduzieren, indem sie ihren Fokus vom Wachstum weg verlagern. Kleine Unternehmen und unabhängige Kreative auf der ganzen Welt setzen diese Ideale bereits um.

Derzeit mangelt es an Verständnis und Wertschätzung für die wahren Kosten von Kleidung. Die Preisschilder spiegeln nicht die sozialen und ökologischen Kosten der Produktion wider und wir als Verbraucher pflegen unsere Kleidung nicht immer so, wie wir es sollten. Wir müssen hinterfragen, wofür wir wirklich bezahlen. Während der Fashion Revolution Week werden wir unsere globale Gemeinschaft über den wahren Wert dessen, was wir kaufen und tragen, aufklären und inspirieren. 

Now is the time for a Fashion Revolution!

Jetzt ist es an der Zeit, sich gemeinsam für ein regeneratives und revolutionäres neues Modesystem einzusetzen.


Mehr Informationen

Podcast „We are Fashion Revolution“

„We are Fashion Revolution“ ist der Podcast von Fashion Revolution Germany. Mitglieder der weltweit größten Modeaktivismus-Bewegung sprechen einmal im Monat mit Machern, Denkern und Visionären. Sie teilen ihr Wissen und ihre Erfahrungen und hinterfragen die aktuellen Praktiken der Branche.

Wie sieht die Zukunft einer nachhaltigen Mode- und Textilherstellung aus? Dazu war zum Beispiel Sara Diaz Rodriguez, Designerin, Forscherin zu textilen Innovationen und Co-Gründerin des Berliner Studios HILO zu Gast im Podcast.

Zur Podcastfolge // Innovative Textilproduktion: Wie wir gemeinsam die Zukunft der Mode gestalten

Info-Broschüre

Zur Seite der Organisation Fashion Revolution Germany

// Mehr über die Fashion Revolution Week


#I made your clothes!

Alma & Lovis ist nachhaltig & arbeitet nachhaltig!

Wir haben das Label Alma & Lovis aus der Überzeugung heraus gegründet, dass man solide wirtschaften kann ohne dabei Menschen, Tiere und die Umwelt auszubeuten. Von Beginn an arbeiten wir konsequent und zertifiziert nachhaltig – überprüfen dabei regelmäßig, was wir noch verbessern können.

Ihr wollt wissen, wer die nachhaltige Mode von Alma & Lovis produziert?
Diese Frage beantworten wir euch gerne!

Bei uns vor Ort in Bonn fängt alles an

Seit 2011 ist Alma & Lovis Teil der Veränderung in der Modebranche.
Bei uns in Bonn entstehen die Ideen und das Design für unsere Kollektionen – die exklusiven Prints und Styles. Alle gemeinsam arbeiten wir mit viel Freude daran, dir Mode zu präsentieren, die du mit gutem Gewissen und purem Wohlgefühl tragen kannst.

Konsequent nachhaltig & sozial  – Organic . Fair . Real!

Gemeinsam mit unseren langjährigen Produzenten entwickeln wir unsere Mode – prüfen, mustern und optimieren, bis wir in Serie gehen können. Soweit möglich produzieren wir in Europa – zum Beispiel in Portugal oder Griechenland. So vermeiden wir lange Transportwege und sichern durch den regelmäßigen Besuch vor Ort eine faire Partnerschaft. Ausnahme ist beispielsweise unser Alpakastrick. Wir lassen die Wolle dort verstricken, wo sie gewonnen wird – direkt in Peru. So verbleibt die gesamte Wertschöpfungskette im Ursprungsland.

So geben wir alle unser Bestes, damit du nachhaltig Freude an unserer Mode haben kannst!

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