Online-Expert*innen-Diskussion mit Alma & Lovis
In diesem Jahr ist alles anders – auch in der Fashion Revolution Week.
Aufgrund der Corona Krise können keine gemeinsamen Veranstaltungen stattfinden – verschiedene Aktions-Webinare bieten euch aber Infos über die aktuelle Situation rund um die Bekleidungsindustrie. Am Ende der Woche diskutieren wir auch mit – diese Veranstaltung möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten:
Freitag, 24.04.2020 | 19:00 – 20:30 Uhr | Web-Seminar „Mode ohne Ausbeutung“
Zur Teilnahme ist eine Anmeldung bis zum 22.04.2020 erforderlich – alle Infos dazu in der folgenden Beschreibung.
Über das Web-Seminar:
Mode ohne Ausbeutung
Wie Kleidung menschenwürdiger produziert werden kann
Web-Seminar, Freitag 24.04.2020 von 19:00 bis 20:30 Uhr
Als am 24. April 2013 in Bangladesch das Rana Plaza Fabrikgebäude einstürzte, starben mehr als tausend Textilarbeiter*innen. Auch deutsche Firmen ließen Kleidung dort produzieren.
Anlässlich des Jahrestags wollen wir mit Expert*innen über Arbeitsbedingungen in der Modeindustrie und Wege zu einer menschenwürdigeren Produktion ins Gespräch kommen – auch vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie und ihrer Auswirkungen auf Textilbranche und Beschäftigte in den Lieferketten.
- Wie können Modeunternehmen Verantwortung für die Achtung der Menschenrechte übernehmen?
- Welche Rolle spielen Gewerkschaften in den Produktionsländern für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen?
- Wie kann Politik über ein Lieferkettengesetz Spielregeln des Wirtschaftens verändern?
Es diskutieren:
- Gisela Burkhardt, FEMNET e.V.
- Katja Dörner, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, MdB
- André Edelhoff, DGB-Bildungswerk-Bund
- Annette Hoffman und Elke Schilling, Alma & Lovis – fair garments
Anmeldung bis zum 22.04.2020 bei Anna Veerahoo anna.veerahoo@akademie.ekir.de
Vor Beginn des Web-Seminars wird dann ein Zugangslink versendet.
Moderation/Organisation:
- Martin Engels (Evangelisches Forum Bonn)
- Kathrin Kürzinger (Evangelische Akademie im Rheinland)
- Sina Marx (FEMNET e.V.)
- Eva-Maria Reinwald (Südwind e.V.).
Gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW.
Bildnachweis: Christoph Lindemann, Evangelische Kirche von Westfalen